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21.01.2018 - 21:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2018 - 22:13 von rosketch.)
Das Prinzip "wasserdicht" bei Mehrschichtwänden habe ich inzwischen verstanden. Jetzt möchte ich ein Modell (Gebäude 100:1 runterskaliert) mit Fenster- und Tür-Öffnungen zeichnen und ggf. drucken.
In die Mehrschicht-Wände "verschneide" ich Öffnungen (für Fenster, Türen) die dann seitlich FLächen "ansetzen". In die "Verschnittenen" Öffnungen schiebe ich anschließend rundum "dichte" Rahmen. Die seitlichen Flächen dieser Rahmen legen sich beim Einschieben an die schon vorhandenen seitlichen Flächen der Wandöffnung - könnte das beim 3D-Druck Probleme geben? Oder sollte ich die beim Verscheiden entstandenen Seitenflächen löschen und darauf vertrauen, dass durch den hineingeschobenen geschlossenen Rahmen ja schon Wasserdichtigkeit der Wand gegeben ist?
Vielen Dank, falls es ein paar Tipps gibt.
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Wenn die Objekte für sich wasserdicht sind, können sie mit den Volumenkörperfunktionen zu einem wasserdichten Objekt zusammengeführt werden.
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21.01.2018 - 23:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2018 - 00:59 von rosketch.
Bearbeitungsgrund: ergänzt
)
Danke für den Hinweis, cotty, Volumenkörperfunktionen hat man bei SU make wohl nicht? Die Antwort interpretiere ich mal so, dass es für 3D-Druck unproblematisch ist wenn Flächen sich berühren, Hauptsache alle Module sind dicht.
Ich habe aber noch eine Frage: Wie druckt der 3D-Drucker die Wand "über den Öffnungen"? Das Filament würde normalwerweise durch die Schwerkraft doch zusammensacken.
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Das hängt vom Drucker, dem zugrunde liegenden Druckverfahren und dem Slicer-Programm ab, aber nicht vom Modell.
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22.01.2018 - 16:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2018 - 01:31 von rosketch.
Bearbeitungsgrund: ergänzt
)
(22.01.2018 - 07:29)cotty schrieb: Das hängt vom Drucker, dem zugrunde liegenden Druckverfahren und dem Slicer-Programm ab, aber nicht vom Modell.
Vielen Dank, das klingt logisch. Ich gehe dabei von einem gängigen PLA-Consumer Drucker wie Prusa oder Flashforge aus, sowie üblichen Slicern wie Cura oder Slic3r.
Es kommt doch gewiss nicht selten vor, dass 3D-Drucker Leerbereiche/Öffnungen überbrücken müssen. Wie das ohne "Stützwerk" gehen sollte, weil das zu druckende Filament sonst zusammenfallen würde?
Nachtrag: Habe inzwischen in einem 3D-Druck-Forum erfahren, dass "Bridging" so ziemlich das Komplizierteste beim 3D-Druck ist. Man muss den Drucker dazu bringen, Fäden "durch die Luft" zu ziehen, wie eine Spinne. Das muss geübt werden mit verschiedenen Materialien, verschiedenen Wärmestufen und Geschwindigkeiten - es gibt dazu auch Videos.
Manche Slicer bauen Stützpfeiler ein, die später entfernt werden. Ggf. sollte man beim Zeichnen schon selbst entfernbare Stützen einbauen.