Beiträge: 2
Themen: 1
Registriert seit: 06.2022
Version: SketchUp Pro (Desktop) 2022
Plattform: macOS
Betriebssystem: macOS 10.14 'Mojave'
Kenntnisse:
Bereich:
System:
Liebe SketchUp-Community,
ich arbeite mit SketchUp zur Konstruktion von Spiel-/Fittness-Gestellen aus Stahl- und Alurohren mit Rohrverbindern. Zur fotorealistischen Darstellung der Gestelle sollen meine SketchUp-3D-Modelle gerendert werden. Hier benötige ich professionelle Unterstützung zur Auswahl der richtigen Software bzw. Plugins und zur Einarbeitung in die betr. Anwendung zur eigenen Erstellung entsprechender Renderings.
Wenn sich jemand von euch in der Lage sieht, mir in diesem Bereich zu helfen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Gerne werde ich den Aufwand gegen "Einwurf kleiner Münzen/Scheine" honorieren.
Danke und sonnige Grüße
Der Anderl
Beiträge: 9
Themen: 4
Registriert seit: 04.2018
Version: SketchUp Pro (Desktop) 2022
Plattform: Windows
Betriebssystem: Windows 10
Kenntnisse: Erfahren
Bereich: Architektur+Innenarchitektur
System:
Hallo Anderl
Ich empfehle Dir D5 Render oder Enscape beide sind sehr gut. Selbstverständlich könnte ich dir noch andere aufzählen.
Gute Resultaten erzielt man, relativ schnell. Auch in der Web-Galerien sehen alle Bilder alle super und mit Youtube unterstreicht es die einfache Anwendungen.
Vergiss nicht, die meistens Bildern sind mit Photoshop oder Affinity , Luminar usw. bearbeitet. Damit solltest du dich auch noch befassen.
Will dir aber jetzt weder Angst noch Euphorie-Sand streuen. Es gibt nichts ohne Fleiss. Auch wenn die Programme schon super einfach sind, heute.
Es ist wie mit Photo-Bilder. Erst die Erfahrung mit Licht, Bildaufbau usw. erzielt du die Freude.
Viel Spass
Beiträge: 2
Themen: 1
Registriert seit: 06.2022
Version: SketchUp Pro (Desktop) 2022
Plattform: macOS
Betriebssystem: macOS 10.14 'Mojave'
Kenntnisse:
Bereich:
System:
Hi dadi57,
vielen Dank für dein Feedback und deine Empfehlungen. Enscape habe ich auch schon im Auge. Meine Anforderungen an das Rendering sind (zum Glück) nicht besonders hoch, da lediglich die Konstruktionen bestehend aus Alu- und Stahlrohren in drei Farbkombinationen (Rohr/Rohrverbinder: blank/blank, schwarz/schwarz und schwarz/blank) auf weißem Grund gerendert werden müssen und keine aufwändigen Architektur-Renderings erforderlich sind. Sonst ist das sicher, wie du schreibst, mit viel "Schweiß und Fleiß" verbunden.
Beiträge: 64
Themen: 11
Registriert seit: 11.2013
Version: SketchUp Pro (Desktop) 2021
Plattform: macOS
Betriebssystem: macOS 10.13 'High Sierra'
Kenntnisse: Erfahren
Bereich: Architektur + Design
System: MacPro
21.07.2022 - 10:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.07.2022 - 10:24 von netfeed.)
Blender!
Ich arbeite seit neuestem auf einem MacBook Pro M1 und es läuft ultraschnell.
Export von SKP als OBJ (Masstab beachten und in Meter exportieren und z-achse auf y-achse stellen) und in Blender als (Wavefront .OBJ) mit der Einstellung /Geomtry/Split by Group importieren. Die einzelnen Bauteile sind in dem Outliner als Gruppen aufgereiht und habe darunter die Liste der zugewiesenen Materialen. Also alles da für die weitere Bearbeitung.
Unter edit/preferences/System/Cycles Render Device/Metal die Apple M1 (GPU) aktivieren und im Property Panel/Scene den Cycles Renderer auf GPU einstellen und los gehts.
Für einfache Modelle z.B. Möbel benötigt Blender in einer Auflösung von 1920x1080 keine Minute! Das Ergebnis ist qualitativ gleichzusetzen oder sogar besser als bei Maxwell-Render ;-)
Keine Angst vor der Komplexität des Programmes. Nach einigen YouTube Videos verlieren die vielen Einstellmöglichkeiten ihren Schrecken.
Ich habe nur 2-3 Tage gebraucht um mit einem vernünftigen Workflow sehr gute Ergebnisse zu erzielen.
Um mich nicht lange mit den umfangreichen Einstellungen fürs Material aufzuhalten, benutze ich die Materialbibliothek aus dem Blenderkit (addon muss gesondert installiert werden!) Bei Fragen gerne auf mich zukomme. Es ist wirklich nicht so kompliziert (wie auch ich anfangs dachte ;-)
Ach so: Auf der Windows Plattform sollte es genauso Funktionieren jedoch mit anderen Bezeichnungen (CUDA o.Ä) für die Grafikkarte (diese sollte dann wenn möglich ab 6 GB aufwärts haben ;-)