Peter, ja in Wirklichkeit gibt es bei Treppen x verschiedene Dinge zu beachten.
Nur kurz grob angeschnitten: Steigungen dürfen in Wohngebäuden mit bis zu zwei Wohnungen bei Treppen zu Aufenthaltsräumen max. 20 cm betragen, die Auftrittsbreite min. 23 cm. So gilt es zuerst die zu überwindende Höhe festzustellen und dann die Steigungshöhe festzulegen. Daraus ergibt sich dann die sog. Lauflänge der Treppe, die üblicherweise in Treppenachse angelegt wird (wenn man wirklich wenig Platz hat, kann man die Achse auch nach aussen schieben, auf bis zu 25% abweichend von der Achse, bezogen auf die Breite).
Dann gibt es noch die Frage zur letzten Steigung bzw. der obersten Stufe: Befindet sich diese auf gleicher Höhe wie der Fußboden des oberen Geschosses, oder eine Steigung darunter? Und natürlich hat so ein Betonlauf auch noch einen Belag. Der weicht aber ab von den Belägen der Geschosse.......Ich schweife ab.
Jedenfalls trägt man die ermittelte Anzahl Auftrittsbreiten auf der Lauflinie ab und bekommt so die Lauflänge und die Dimension der Treppe. Darum ist es erstmal sehr wichtig, den Grundiss zu zeichnen.
Das Problem das ich mit SketchUp und der Treppe gestern Abend hatte ist, dass ich meine jeweiligen Auftrittsbreiten, gewählt 26 cm, nicht richtig um den Viertelskreis abtragen konnte. Das musste ich quasi unmaßgenau reinwursteln. Und eben die Sache mit der durchgängigen Laufstärke 16 cm und den unschönen Kanten unten ist noch verbesserungswürdig.
Bei meinem aufwändigen Gebäude, das ich gerade frei Schnauze für den nächsten Visualisierungtest modelliere, habe ich wohlwissend gleich mal einen geraden Lauf eingebaut.
Vielleicht bräuchte es mal ein extra Thema zu den Treppen. Jörg, wie machst Du das mit den Treppen (falls in SketchUp)?
Bin gespannt auf Dein Gebäude, Clubjack!
Nur kurz grob angeschnitten: Steigungen dürfen in Wohngebäuden mit bis zu zwei Wohnungen bei Treppen zu Aufenthaltsräumen max. 20 cm betragen, die Auftrittsbreite min. 23 cm. So gilt es zuerst die zu überwindende Höhe festzustellen und dann die Steigungshöhe festzulegen. Daraus ergibt sich dann die sog. Lauflänge der Treppe, die üblicherweise in Treppenachse angelegt wird (wenn man wirklich wenig Platz hat, kann man die Achse auch nach aussen schieben, auf bis zu 25% abweichend von der Achse, bezogen auf die Breite).
Dann gibt es noch die Frage zur letzten Steigung bzw. der obersten Stufe: Befindet sich diese auf gleicher Höhe wie der Fußboden des oberen Geschosses, oder eine Steigung darunter? Und natürlich hat so ein Betonlauf auch noch einen Belag. Der weicht aber ab von den Belägen der Geschosse.......Ich schweife ab.
Jedenfalls trägt man die ermittelte Anzahl Auftrittsbreiten auf der Lauflinie ab und bekommt so die Lauflänge und die Dimension der Treppe. Darum ist es erstmal sehr wichtig, den Grundiss zu zeichnen.
Das Problem das ich mit SketchUp und der Treppe gestern Abend hatte ist, dass ich meine jeweiligen Auftrittsbreiten, gewählt 26 cm, nicht richtig um den Viertelskreis abtragen konnte. Das musste ich quasi unmaßgenau reinwursteln. Und eben die Sache mit der durchgängigen Laufstärke 16 cm und den unschönen Kanten unten ist noch verbesserungswürdig.
Bei meinem aufwändigen Gebäude, das ich gerade frei Schnauze für den nächsten Visualisierungtest modelliere, habe ich wohlwissend gleich mal einen geraden Lauf eingebaut.
Vielleicht bräuchte es mal ein extra Thema zu den Treppen. Jörg, wie machst Du das mit den Treppen (falls in SketchUp)?
Bin gespannt auf Dein Gebäude, Clubjack!