Was genau tut "Maximale Texturgröße", bzw. wie setzt man das am besten ein...?
#4
wie von Carsten bereits erklärt, sorgt die benannte Option nur dafür, das Rasterdaten grösser als 1.024 x 1.024 Pixel überhaupt in SketchUp platziert werden können. Anderenfalls werden grössere Rasterbilder beim Import auf die obige Grösse, bei Verwendung einer mittleren Resampling-Qualität, herunter skaliert.

Rasterdaten sind grundsätzlich dimensionslos. Die Einheit "Pixel" (= Bildpunkt) ist eine reine Zähl-Einheit und kann erst in Verbindung mit der Auflösung des verwendeten Zielgerätes zu einer 'wahren' Länge umgerechnet werden. Beispiel: Full-HD Auflösung auf Fernseher und Smartphone trotz unterschiedlicher Display-Grössen eben weil das Display des Smartphones deutlich hochauflösender ist... was mit den neuen 4K-TVs wieder relativiert wird.

Wie man Pixel mit Auflösung zu einer Länge kombiniert wird hier erklärt, weiterführende Informationen dazu auch hier.

Für die maximale 'Bildschärfe' sollte man also in SketchUp die o.g. Option aktivieren und das Rasterbild vor dem Import mit einer besseren Bildbearbeitung wie z.B. Photoline und einer möglichst hochwertigen Resampling-Funktion ("Bi-Cubic") vergrössern. Dann natürlich nicht im verlustbehafteten JPEG-Format speichern (= Artefakte an harten Kontrasten) sondern das verlustlose PNG-Format verwenden.

Norbert
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RE: Was genau tut "Maximale Texturgröße", bzw. wie setzt man das am besten ein...? - von Techie - 15.03.2017 - 13:22

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