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Hallo Forum,
Ich denke darüber nach, zu Linux zu wechseln. Für sehr viele "Windows-Programme" gibt es Alternativen, das Sketchup würde ich aber gerne weiter nutzen.
Ist bekannt, ob die Einbindung in Linux, speziell Linux Mint, ohne Schwierigkeiten funktioniert?
Oder gibt es spezifische Probleme bei der Installation / Benutzung / Speicherung, für die evtl. bereits Lösungen existieren?
Gruß vom
Sketcher
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05.01.2016 - 16:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2016 - 18:29 von POSH.)
Die
System-Voraussetzungen decken ausschliesslich einen Betrieb unter Windows und Mac OS X ab, ein Betrieb unter Linux ist nicht vorgesehen.
Man kann also entweder versuchen, SketchUp mit einem Windows-Emulator wie dem freien
Wine oder dem kommerziellen
CrossOver zu betreiben. Oder besser ein virtualisiertes Windows mit dem freien
VirtualBox oder dem kommerziellen
VMware (plus Windows-Lizenz) zu verwenden.
Weitere Informationen dazu findet man auch bei den
SketchUp Sages.
Ein Wechsel der Plattform sollte grundsätzlich gut überlegt sein. Sowohl das vorhandene KnowHow bez. des Betriebssystems als auch die benutzten Werkzeuge (= Applikationen) und möglicherweise nicht unterstützte Hardware (Treiber) sind die Kollateral-Schäden bei diesem Vorhaben. Ob die möglicherweise erzielbaren Einsparungen bei den Lizenzkosten dies kompensieren, sei mal dahingestellt.
Norbert
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Danke für den Hinweis auf Sketchup Sages. Ob meine Englischkenntnisse aber dafür ausreichen?
Die Einsparung bei Lizenzkosten ist nicht der einzige Beweggrund. Da gibt es schon noch ein paar Gründe mehr für Linux, allerdings auch Gründe dagegen. Aber das wäre eine andere Diskussion.
Gruß Sketcher
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06.01.2016 - 18:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2016 - 18:49 von POSH.)
der Betrieb von 3D-Applikationen (Spiele, Modellierer) mit beschleunigter Grafikausgabe per OpenGL oder MS Direct3D per virtualisierten oder gar emulierten Windows unter einem Linux als Host-Betriebssystem ist die 'hohe Schule', da dabei mehrere
grafische Benutzeroberflächen und deren
Fenstersysteme parallel laufen und somit deren Ausgaben ineinander 'gestanzt' werden müssen = fehlerträchtig.
Wobei aktuelle Virtualisierer diesbezüglich einen erstaunlich guten Job machen, man sollte sich allerdings dessen bewusst sein und mit Ausgabefehlern rechnen.
Norbert
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15.10.2016 - 11:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2016 - 12:24 von POSH.
Bearbeitungsgrund: Formatting cleaned & Link added
)
Weniger bekannt, aber dafür umso besser:
playonlinux im Repository suchen und installieren. Der Rest erklärt sich von selbst. Mit einem halbwegs schnellen Rechner lässt sich Sketchup genauso gut, also ohne Unterschiede und Einbussen unter Ubuntu verwenden.
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(15.10.2016 - 11:10)Chulalongkorn schrieb: ... playonlinux ...
die o.g. Randbedingungen und Limitierungen gelten natürlich weiterhin, da 'playonlinux' nur eine
grafische Oberfläche zwecks vereinfachter Installation und Konfiguration der Applikationen welche mit 'Wine' verwendet werden darstellt.
Norbert
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Ich habe Sketchup unter Linux (Ubuntu) installiert, mit wine/PlayOnLinux. Ich wunderte mich allerdings, dass PlayOnLinux nicht die aktuelle Version, sondern Version8 gefunden und installiert hat. Gibt es eine Erklärung dafür?
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(11.10.2017 - 23:26)rokkan schrieb: ...nicht die aktuelle Version, sondern Version8 gefunden und installiert hat. Gibt es eine Erklärung dafür?
entweder schlicht ungepflegt (letzte Version v. 01/2016)... was bei
nur 2 Haupt-Entwicklern eines OS-Projektes schon mal vorkommt... oder inkompatibel mit aktuelleren SU-Versionen.
Aber was genau ist eigentlich der wirkliche Vorteil ein nicht-unterstütztes Betriebssystem zu verwenden?
fragt sich diesbezüglich immer wieder,
Norbert
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12.10.2017 - 10:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.10.2017 - 10:56 von POSH.
Bearbeitungsgrund: wrong Quote removed
)
(12.10.2017 - 10:14)SketchUp3D.de schrieb: Aber was genau ist eigentlich der wirkliche Vorteil ein nicht-unterstütztes Betriebssystem zu verwenden?
Kein Vorteil, auf dem betreffenden Rechner gibt es halt kein Windows, aber sketchup ist erwünscht. Die manuell downgeladene SUmake17 Version liess sich übrigens nicht installieren, PlayOnLinux installierte selbständig deutschsprachige Version8 (kann aber auch an der verwendeten Ubuntu Ausgabe 17.04 liegen, da muss ich nochmal was ausprobieren).