(03.10.2020 - 17:08)cotty schrieb: Auch beim Import von SketchUp-Modellen werden diese als Komponente importiert und es gibt durchaus Vorteile davon. Aus meiner Sicht handelt es sich also um ein gewolltes Verhalten und es ist kein Fehler.
Ich möchte dieses Thema doch noch mal anschneiden. Welche Vorteile gäbe es denn daraus?
Wenn man STLs importiert (fremde oder auch eigene mal selbst erstellte) so werden diese automatisch zu Komponenten. Wenn man diese STLs in "Nicht-Komponenten" umwandeln will, muss man sie zuerst in Einzelteile auflösen und dann wieder gruppieren. Falls diese STLs sehr "groß" sind, kann es sehr lange dauern bis SketchUp sie in Einzelteile auflöst, es gibt sogar Fälle, da bleibt SU hängen und man muss es schliessen.
Da ich beim 3D Druck nicht selten recht umfangreiche STLs aus dem Internet runterlade und zwecks Nachbearbeitung importiere, finde ich dieses Verhalten von SketchUp sehr lästig. Sollte das wirklich "gewollt" sein oder wäre es machbar, dass mal bei Trimble nachgefragt wird ob das nicht ein Fehler ist?
Es ist ja nicht nur das Problem des "Öffnens". Falls man ganze Projekte umskalieren möchte, weigert sich SketchUp bekannterweise die Komponenten mit umzuskalieren. Man ist also gezwungen, sie zuerst in Einzelteile zu zerlegen und dann wieder zu gruppieren, damit man sie mit-skalieren kann. Natürlich kann man auch Komponenten einzeln anfassen und jede für sich skalieren, so mache ich das gezwungenermaßen auch, bleibt einem ja nichts anderes übrig. Aber auch hier hat man wieder die Eigenart, dass alle Instanzen einer Komponente dann mit-skaliert werden, auch wenn man das nicht möchte. Man muss also erst mal wieder de-gruppieren. Oder gibt es da eine bessere Methode?
Nebenbei: auch zum Thema Spiegel-Fehler gibt es von nirgendwo eine Rückmeldung - ich hatte ja auch Trimble direkt kontaktiert, aber von da kommt nichts. Ich repariere diese Fehlerdateien inzwischen mit Hilfe eines Drittprogrammes (Windows 3D Builder), was natürlich viel Mehrarbeit mit sich bringt. Oder ich mache das mit dem alten Make 2017, da treten die Spiegel-Fehler nicht auf.